Neues rund um Akustikstoff – und über uns

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Wie erhalte ich kostenlose Akustikstoff-Muster?

Warum wir einen umfangreichen Musterservice für unsere Lautsprecherstoffe anbieten

Kaufen Sie gern die Katze im Sack? Wir tun es nicht – und wir erwarten es auch von Ihnen nicht. Denn sehr wahrscheinlich haben Sie ebenso wie wir schon die Erfahrung gemacht, dass nichts über die persönliche Erfahrung mit einem Produkt geht. Also Anfassen, Ausprobieren und Erleben. Da können die Fotos in einem Online-Shop noch so hübsch und die Produktbeschreibungen noch so verlockend sein. Und gerade bei einem Produkt wie Lautsprecher-Bespannstoff gibt es viele gute Gründe für ein gewisses Maß an Vorsicht. 

Zwar ist das „Bestellen zur Ansicht“ inzwischen dank Amazon und ähnlichen Massenanbietern von allem Möglichen für viele von uns fast schon alltäglich geworden, aber einmal ehrlich: Frustrierend ist es dennoch jedes Mal wieder, wenn ein Produkt nicht den Vorstellungen und Erwartungen entspricht. Außerdem erfordert jede Rücksendung einen lästigen Gang zur nächsten Postfiliale, deren Öffnungszeiten so gar nicht zum persönlichen Tagesablauf passen. Hinzu kommt die äußerst fragliche Umweltbilanz der zahllosen Rücksendungen. Bei manchen Versandriesen liegt die Rückläuferquote gut und gern bei 10 Prozent oder sogar darüber. Stellt man sich vor, wie viele Lastwagen das in Summe täglich sind, kann man dieses Spiel kaum mit einem guten Umweltgewissen mitspielen.

Ein weiterer Punkt ist, dass insbesondere kleinere Unternehmen keine kostenlosen Rücksendungen anbieten. Sie können schließlich weder das Handling noch die Portogebühren so charmant einpreisen wie die Versandriesen, die einfach nur billig verkaufen, aber wenig bis nichts in die Entwicklung hochwertiger Produkte investieren. 

Bis zu sechs verschiedene Muster der Lautsprecherstoffe von Akustikstoff.com erhalten Sie einmalig völlig kostenfrei.

Damit Sie den optimalen Lautsprecherstoff in exakt der richtigen Farbe für Ihr persönliches Projekt finden, ohne sich mit Rücksendungen herumärgern zu müssen, haben wir unseren kostenlosen Musterservice eingerichtet. So können Sie sich einen genauen Eindruck von den Farben, der Haptik und der hohen Qualität unserer akustisch transparenten Bespannstoffe verschaffen, bevor Sie eine Bestellung aufgeben.

Bis zu sechs verschiedene Muster können Sie einmalig völlig kostenfrei erhalten. Das ist ideal, wenn Sie mehrere Farbvarianten eines Stoffs oder eine Farbe in unterschiedlichen Stoffqualitäten vergleichen möchten. Profis, die mehr Muster benötigen, können diese individuell zusammengestellt oder als Mustersets zum Selbstkostenpreis unter „Muster bestellen“ in unserem Online-Shop ordern. Mit dieser umfangreichen Palette an Optionen wollen wir es Ihnen so leicht wie möglich machen, unsere Stoffe bedarfsgerecht auf Herz und Nieren zu prüfen. Das spart Ihnen Zeit und Rücksendefrust, ermöglicht uns, angemessen in Qualität und Kundenservice zu investieren und freut nicht zuletzt die Umwelt.

Der umfangreiche Musterservice von Akustikstoff.com bietet für jeden Bemusterungsbedarf die passende Option.

Welche Seite des Akustikstoffs ist die Vorderseite?

Warum unser Lautsprecherstoff zwei unterschiedliche Seiten hat – und warum das in klanglicher Hinsicht keinen Unterschied macht. 

Sie haben Ihr Paket von Akustikstoff.com erhalten und halten nun ein wunderschönes Stück Bespannstoff in Ihrer Wunschfarbe in Ihren Händen. Jetzt geht es an die Montage (wie das am besten geht, erfahren Sie übrigens in unseren Tutorials hier). Doch ganz offensichtlich hat der Lautsprecherstoff zwei verschiedene Seiten, und Sie fragen sich, welche Seite des Stoffs nach außen gerichtet sein soll. 

Früher war die Sache einfach, denn bis in die 70er Jahre verwendete man meist mehr oder weniger grob gewebte Materialien oder sogar Geflechte zur Verkleidung von Lautsprechern. All diesen Bezüge haben eine hübsche Frontseite, ihre Rückseite ist jedoch meist eher unansehnlich. Sie kennen solche Materialien vielleicht noch von Omas Dampfradio oder von Vintage-Boxen. Und sollten Sie Musik machen, begegnen Ihnen solche gewebten Bezugsstoffe heute noch bei der überwiegenden Mehrzahl von Instrumentenverstärkern und Combos. Hier macht ihr Einsatz sogar Sinn, denn diese Frontbespannungen sind relativ robust und somit recht gut für den rauen Bühnenalltag geeignet. 

Akustikstoff-Beispiel-gewebter-Bespannstoff
Ein typischer gewebter Bezugsstoff, wie man ihn heute nur noch auf Instrumentenverstärkern findet.

Das ist aber auch der einzige Vorteil, und er geht mit einer ganzen Menge an Nachteilen einher: Das Material franst an den Seiten sofort unangenehm aus, es ist nahezu völlig undehnbar und damit insbesondere auf Rahmen enorm schwer zu montieren, und über die akustischen Eigenschaften sollten wir gar nicht erst reden. Während es bei Instrumentenverstärkern bestenfalls gleichgültig oder sogar erwünscht ist, dass die Frontbespannung für einen alles andere als linearen Frequenzverlauf sorgt, will dieses akustische Verhalten im HiFi-Sektor und bei PA-Anwendungen niemand haben. Hier setzte man daher seit den 1970er Jahren zunehmend auf Schaumstoffverkleidungen, die sich jedoch nach einiger Zeit in eine klebrig-krümelige Masse verwandeln, oder auf gestrickte und gewirkte Stoffe.

Auch unsere Stoffe sind mit Ausnahme weniger Spezialstoffe gestrickt. Es handelt sich um sogenannte Single Jerseys. Diese Stoffqualität wird an nur einer Nadelreihe gestrickt, wodurch abwechselnd rechte und linke Maschen entstehen. Das macht den Stoff sehr dehnbar, was die Montage erleichtert und dem montierten Stoff sehr gute akustische Eigenschaften sowie hohe Infrarot-Durchlässigkeit und nicht zuletzt ausreichende Stabilität verleiht. Durch den Wechsel von rechten und linken Maschen entsteht eine ebenmäßige Oberfläche, die sich jedoch links und rechts beziehungsweise „vorn“ und „hinten“ leicht unterscheidet.

Akustikstoff_Vorderseite_Rückseite
Unser Akustikstoff von links und von rechts („vorn“ und „hinten“) betrachtet. Die beiden Seiten unterscheiden sich aufgrund der Herstellungsweise leicht. In akustischer Hinsicht gibt es jedoch keinen Unterschied.

Den Klang beeinflusst es hingegen in keiner Weise, welche Seite des Akustikstoffs als Vorderseite montiert ist. Akustisch ist allein der Widerstand entscheidend, den der Stoff der schwingenden Luftsäule über das Frequenzspektrum hinweg bietet – und der ist in beiden Richtungen identisch. Bei unseren Stoffen liegt dieser Widerstand übrigens unterhalb der Nachweisgrenze, der Schall kann also ungehindert passieren und es kommt nicht zu Klangeinbußen – übrigens mit ein Grund dafür, dass viele Lautsprecherhersteller aus dem High-End-Bereich unsere Lautsprecherstoffe als OEM-Bezugsmaterial einsetzen. 

Unsere einfache Antwort auf die Eingangsfrage lautet also: Nehmen Sie die Seite, die Ihnen besser gefällt. Das Einzige, was zählt, sind Ihre ästhetischen Vorlieben. Und wenn Sie bei Ihrem Instrumentenverstärker den echten Sound des Speakers hören möchten, empfehlen wir Ihnen unseren besonders robusten Akustikstoff »plus«, den Sie übrigens wunderbar mit unseren anderen Stoffen kombinieren können.

Wollen Sie mein Geld nicht?

Warum wir unseren Lautsprecherstoff nicht in alle Länder liefern und warum es zunehmend weniger werden.

Neulich habe ich mal wieder so ein wahnsinnig günstiges Flugticket ausfindig gemacht, das mich für schlappe 29 Euro von einem Flughafen in meiner Nähe an das Ziel meines nächsten Traumurlaubs bringt. Aber klar: bei genauerem Hinsehen war das Ticket alles andere als ein Schnäppchen, denn zum eigentlichen Flugpreis kamen alle möglichen Servicegebühren, Flugsicherheitsabgaben, Kerosinzuschläge, Versicherungskosten, Flughafengebühren – und natürlich saftige Extrakosten für jedes Stück Gepäck, das größer ist als eine Keksdose. 

Sie fragen Sich jetzt, was das mit Akustikstoff zu tun hat? Ganz einfach: Ähnliche Überraschungen können Sie als Betreiber eines Online-Shops für Lautsprecherstoff auf den Monatsabrechnungen Ihrer Versanddienstleister erleben – mit dem feinen aber unangenehmen Unterschied, dass alle Zusatzkosten erst weit nach dem Aufgeben der Sendung erhoben werden. Ist ein Paket erst einmal auf dem Weg, gibt es kein Zurück mehr. Insbesondere bei Lieferungen ins Ausland verhagelt Ihnen das schnell die gesamte Kalkulation, beispielsweise durch Inselzuschläge, eigentümliche Extragebühren für Lieferungen in entlegene Gebiete oder exorbitante Rücksendekosten für nicht zustellbare Sendungen. Kommt eine Sendung aus einem Land außerhalb der EU zurück, wird Ihnen obendrein doppelter Zoll für den Export und Reimport berechnet. Und immer gilt, dass all dies beim Versand selten absehbar ist.

Sie werden also alles tun, damit derlei Überraschungen nicht überhandnehmen: Zunächst setzen Sie ausschließlich auf erwiesenermaßen zuverlässige Versanddienstleister, die möglichst transparent arbeiten und deren Auslieferungsfahrer nicht jede zweite Sendung als unzustellbar zurückgehen lassen. Im nächsten Schritt wählen Sie grundsätzlich nur Sendungsformen, die eine präzise Sendungsverfolgung ermöglichen, und Sie richten Ihre IT so ein, dass Ihre Kunden bei jeder Lieferung im Vorhinein eine E-Mail mit der Trackingnummer der Sendung erhalten. Dann schließen Sie Länder, für die es keine klar kalkulierbaren Versandkosten gibt, von der Möglichkeit zur einfachen Online-Bestellung aus. Und spätestens nach dem dritten Rückläufer von außerhalb der EU entschließen Sie sich, Privatkunden nur noch innerhalb der EU zu bedienen. 

All dies widerspricht natürlich dem spontanen Impuls, möglichst sämtliche Kunden in aller Welt mit Ihrem qualitativ hervorragenden Akustikstoff glücklich zu machen. Es bedeutet zusätzlichen Aufwand und kostet durchaus auch Umsatz, tut also erst einmal weh. Es trägt aber längerfristig zum wirtschaftlichen Überleben Ihres Unternehmens bei, weil Sie nicht beim Versand Ihrer Bespannstoffe jeden Monat völlig sinnlos erhebliche Geldbeträge verbrennen. Mit dieser Einsicht können Sie auch gelegentliche dumme Bemerkungen von Interessenten aus Ländern, in die Sie nicht liefern, ebenso nonchalant wegstecken wie die Schimpftiraden einiger Geizkrägen, die monieren, dass der Versand als (leider nicht verfolgbare) Warensendung doch erheblich billiger wäre. Mit dem guten Gefühl, dass es letztlich allein Ihre freie Entscheidung ist, an wen Sie verkaufen, lehnen Sie sich schließlich zurück und denken, alles sei nun bestens geregelt.

Ihr Glücksgefühl währt jedoch nicht lange, denn Sie haben die Rechnung ohne den unendlichen Erfindungsgeist der Verwaltungsbürokratie gemacht. Die kommt nämlich immer wieder mit neuen Possen um die Ecke, insbesondere bei der nationalen Umsetzung von EU-Vorgaben. Das jüngste Beispiel ist die sogenannte erweiterte Herstellerverantwortung, kurz EPR (extended producer responsibility). Unter diesem Begriff werden unter anderem die Verpflichtungen zur umweltgerechten Sammlung und Wiederverwertung von Verkaufs- und Versandverpackungen und zur Recyclingfähigkeit von Produkten zusammengefasst. 

Als Endkunde haben Sie mit EPR wenig zu tun. Sie entsorgen lediglich alle Verpackungen und Produkte gemäß den Vorgaben in den entsprechenden Sammelbehältnissen und gegebenenfalls beim Wertstoffhof. Möglicherweise ärgern Sie sich gelegentlich, dass Produkte mit einem »grünen Punkt« oder einer ähnlichen nationalen Kennzeichnung etwas teurer geworden sind, weil Hersteller und Händler die Kosten für die verpflichtende Beteiligung an den entsprechenden Recyclingprogrammen auf die Produkte umlegen. 

An sich ist die erweiterte Herstellerverantwortung nach unserer Meinung eine wichtige und begrüßenswerte Sache, zumal wir uns bei Akustikstoff.com seit Jahren aus eigenem Antrieb kontinuierlich darum bemühen, den ökologischen Fußabdruck bei der Herstellung und beim Versand von Lautsprecherstoff immer weiter zu verringern. Das große Aber kommt allerdings bei der praktischen Umsetzung: Rund um die sehr allgemein gehaltenen EPR-Vorgaben der EU entwickelt nämlich jeder EU-Staat seine eigenen Vorgehensweisen, und genau da beginnt der bürokratische Irrsinn.

In einigen EU-Ländern halten realistische Bagatellgrenzen die Kosten für die Lizensierung sowie den Aufwand für die Meldung der in Verkehr gebrachten Verpackungen gering. In anderen Ländern gibt es jedoch keine solchen Bagatellgrenzen. Dann ist bereits bei einer einzigen Lieferung in das entsprechende Land der Anschluss an ein nationales Recyclingsystem verpflichtend. Die Grundkosten dafür betragen regelmäßig mehrere hundert Euro pro Jahr, und die Dokumentationspflichten verursachen weitere interne Kosten. Selbst Menschen mit ausgeprägter Rechenschwäche können sich leicht vorstellen, dass wir nahezu absurde Mengen an Bespannstoff in die entsprechenden Staaten liefern müssten, damit das Geschäft nicht völlig unwirtschaftlich wird. Profiteure solcher Modelle sind bestenfalls international tätige Großunternehmen, die vermutlich im Vorfeld auch entsprechende Lobbyarbeit geleistet haben – sie können es sich ja auch leisten.

Damit aber nicht genug. Einige weitere Länder fordern inzwischen sogar zwingend einen nationalen Repräsentanten und die Beurkundung durch einen Notar vor Ort, um sich überhaupt zu den jeweiligen Recyclingsystemen anzumelden. Ein schöneres Beispiel für Protektionismus durch die Hintertür und für das gezielte Unterlaufen der Idee vom EU-weit freien Handel ist kaum vorstellbar.

Kleinere, spezialisierte Online-Händler werden durch derartige Konstrukte rund um EPR inzwischen von einigen nationalen Märkten gedrängt, denn bei Verstößen gegen die Vorgaben drohen empfindliche Bußgelder und Strafen. Schon eine einzige Lieferung in einer nicht ordnungsgemäß lizensierten Verpackung stellt einen solchen Verstoß dar. Manche Unternehmen gehen derzeit dieses Risiko, vermutlich in Unkenntnis der Findigkeit der Behörden. Spätestens seit der Einführung des sogenannten One Stop Shop (OSS) für EU-Umsatzsteuermeldungen ist es nämlich ein Leichtes, Lieferungen in jedes einzelne Land der EU zu identifizieren. Es ist daher sicher auch für Sie nachvollziehbar, dass wir unseren Akustikstoff inzwischen in mehrere EU-Staaten nicht mehr liefern, so ärgerlich dies auch sowohl für unsere Kunden als auch für uns selbst ist. 

Ästhetik in der Akustik neu definiert: Individuell bedruckter Akustikstoff

Als führender Spezialist für schalltransparente Textilien sind wir für kontinuierliche Innovation im Bereich hochwertiger Lautsprecherstoffe bekannt. Heute stellen wir Ihnen eine weitere wegweisende Entwicklung vor: die Option, unsere Bespannstoffe mit Ihren individuellen Fotos und Bildern zu bedrucken.

Wir entwickeln unsere umfangreiche Palette qualitativ hochwertiger Produkte seit vielen Jahren kontinuierlich weiter: Neben unseren Standard-Stoff traten unter anderem der wasserabweisende 2.0-Stoff sowie der flammhemmende, M1-zertifizierte FR-Stoff, während die Palette der erhältlichen Farben auf 42 angewachsen ist. 

Schon diese Auswahl an Farben und Stoffqualitäten ermöglicht die Realisierung außergewöhnlich individueller Designs für Lautsprecher, AV-Möbel, Absorber, Deckensegel, Tonstudioeinrichtungen, Heimkinos und viele weitere Applikationen. 

Doch demnächst heben wir die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten auf eine völlig neue Ebene: Mit dem individuellen Bedrucken der Stoffe lassen Sie auf einzigartige Weise Ihren Stil, Ihre Persönlichkeit und Ihre Kreativität in das Design Ihrer Lautsprecher und Audioumgebungen einfließen. Die Möglichkeiten sind nahezu unendlich – im Hi-Fi- und High-End-Bereich genauso wie im Möbelbau, im Messebau und der Ausstattung von Tonstudios und Heimkinos. 

Unendliche Möglichkeiten

Unser individuell bedruckter Akustikstoff eröffnet nahezu grenzenlose Gestaltungs- und Anwendungsoptionen: Verwandeln Sie die Fronten von Lautsprechern in einzigartige Kunstwerke, die eine Inneneinrichtung ebenso perfekt ergänzen wie von Ihnen individuell gestaltete Akustikbilder und Deckensegel zur Verbesserung der Raumakustik.

Als professionelle Hersteller von Lautsprechern und AV-Möbeln können Sie Ihre Projekte durch den Einsatz von gebrandeten oder themenspezifischen Lautsprecherstoffen aufwerten – bis hin zu komplett individuellen Lösungen, die für die Kunden einen hohen Mehrwert bieten.

Als Messebauer gewinnen Sie völlig neue Möglichkeiten bei der Standgestaltung, ohne Kompromisse bei Beschallungslösungen in Kauf nehmen zu müssen. Und als Tonstudio-Spezialist können Sie künftig absolut individuell gestaltete Studiointerieurs anbieten, die zusätzlich zu akustischer Perfektion mit visueller Inspiration aufwarten. 

Modernster Druckprozess

Um höchste Qualität zu gewährleisten, haben wir in führende Textildrucktechnologie investiert. Neueste Maschinen garantieren brillante, langlebige Drucke auf unseren außergewöhnlich schalltransparenten Akustikstoffen. So können Sie das visuelle Erscheinungsbild des Bezugsstoffs nahtlos an das Raumdesign anpassen und gleichzeitig kompromisslose akustische Performance auf höchstem Niveau erzielen.

Einfach online ordern

Wir wissen, wie wichtig reibungslose und bequeme Online-Bestellprozesse für unsere Kunden sind. Deshalb haben wir für unseren Online-Shop einen benutzerfreundlichen Prozess entwickelt, der Ihnen die Bestellung individuell bedruckter Lautsprecherstoffe so einfach wie möglich machen wird. Sie müssen lediglich eine druckfähige Datei zusammen mit Ihrer Bestellung hochladen – wir kümmern uns um alles Weitere.

Individualisierung für alle

Wir möchten die Möglichkeit zur Individualisierung für alle unsere Kunden erschwinglich machen und werden unsere individuell bedruckten Akustikstoffe daher zu ausgesprochen fairen Preisen anbieten. Sie müssen also endlich nicht mehr auf hervorragende Qualität und ausgezeichnete akustische Eigenschaften verzichten, wenn Sie beispielsweise ein individuelles Akustikbild gestalten möchten. 

Starten Sie mit uns Ihre Individualisierungs-Reise

Mit unseren individuell bedruckten schalltransparenten Textilien läuten wir die Ära des personalisierten Lautsprecherstoffs ein, und wir freuen uns darauf, Ihr vertrauenswürdiger Partner bei der vollständig individuellen Gestaltung von Soundsystemen, AV-Möbeln und akustisch optimierten Räumen zu sein.

Definieren Sie künftig gemeinsam mit uns die Ästhetik in der Akustik völlig neu – mit Ihrem Sound, Ihrem Style und Ihrer Optik.

Warum unsere neue Farbe Olivgrün alle begeistert

Vor einigen Jahren war ich zu dieser Jahreszeit bei Freunden in Malta zu Gast. Eines Tages besuchte ich die Gaia Foundation und ihren Peace Grove oberhalb der Għajn Tuffieħa Bay. Es war ein fast schon stürmischer Tag, sodass das Rascheln der Blätter im Wind überall zu hören war. Gleichzeitig ließ die helle, bereits etwas wärmende Kraft entfaltende Sonne alles noch lebendiger wirken. Inmitten all des Grüns standen mehrere wunderschöne Olivenbäume, und der außergewöhnliche Grünton ihrer Blätter erregte meine besondere Aufmerksamkeit. Ich überlegte mir, wie unsere Lautsprecherstoffe wohl in diesem beeindruckend schillernden Grün aussehen würden.

Deshalb freue ich mich heute ganz besonders, die Aufnahme der neuen Farbe „Olivgrün“ in unsere Palette von Standardfarben verkünden zu können. Unser Olivgrün ist eine frische und gleichzeitig warme, einladende Farbe, die ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit verströmt, während sie frühlingsfrisch-mediterrane Akzente setzt.

Olivenbäume im Peace Grove der Gaia Fondation nahe Ghajn Tuffieha in Malta.
Mediterran-frisches Grün: Olivenbäume im Peace Grove der Gaia Foundation nahe Għajn Tuffieħa, Malta.

Wir haben Olivgrün sorgfältig ausgewählt, damit die neue Farbe eine Vielzahl anderer Farben in unserer umfangreichen Akustikstoff-Farbpalette perfekt ergänzt. Sie harmoniert hervorragend mit Holz und passt ebenso gut zu erdigen Naturtönen wie zu helleren Blau- und Grauntönen. Ein besonders schöner, überraschend harmonischer Kontrast ergibt sich auch in Kombination mit Schwarz. Diese Vielseitigkeit macht unser Olivgrün zu einer idealen Wahl für Lautsprecherbauer, Möbelbauer, Schreiner, Designer und Architekten, die das Außergewöhnliche schätzen und einen Bespannstoff in einer Akzentfarbe suchen, der sich in eine Vielzahl von Settings und Applikationen perfekt einfügt.

Inspiriert von der natürlichen Schönheit des Olivenbaums fängt unser Olivgrün die Essenz der mit diesem Baum verbundenen Eigenschaften ein: Er ist nicht nur schön anzusehen, sondern überdies enorm anpassungsfähig. Als Jahrtausende alte Kulturpflanze steht er für zeitlose, in sich selbst ruhende Eleganz in unserer schnelllebigen Welt und gilt als Symbol für Frieden, Wohlstand und Wachstum. Der edle Farbschimmer von Akustikstoff in Olivgrün verleiht jedem Raum einen Hauch von Raffinesse und fügt sich perfekt in moderne ästhetische Konzepte ein.

Akustikstoff.com Lautsprecherstoff in Olivgrün
Unglaublich vielseitig einsetzbar: Akustikstoff in der neuen Farbe Olivgrün

Ob Sie einen kräftigen Akzent setzen möchten oder einen dezenten Farbtupfer suchen: mit unserem Lautsprecherstoff in Olivgrün können Sie den gewünschten Look erzielen. Setzen Sie auf die natürliche Schönheit der Farbe Olivgrün, um Ihren Kreationen einen neuen, frischen Look mit einer beruhigenden und gleichzeitig ästhetisch anspruchsvollen Aura zu verleihen. Sie erhalten Olivgrün sowohl als Akustikstoff Standard, in der wasserabweisenden Variante als Akustikstoff 2.0 und als schwerentflammbaren Akustikstoff FR. Am besten besorgen Sie sich über unseren individuellen Musterservice gleich Muster der neuen Farbe.  

Das Rapalje Sound System: High-end-Qualität im Miniformat

Für Bühnenkünstler wie Musiker, Kabarettisten oder Vortragende stellt sich vor einem Liveauftritt meist eine elementare Frage: Wird die vor Ort gestellte Beschallungstechnik den Erfordernissen genügen? Letztlich entscheidet bei Live-Veranstaltungen nämlich die Beschallungstechnik über Erfolg oder Misserfolg – und das sogar langfristig. Schlechter Sound verhindert während des Auftritts, dass der berühmte Funke überspringt, ganz gleich, wie sehr sich die Künstler auf der Bühne bemühen. Viel schwerer wiegt jedoch, dass die Folgen einer unzureichenden Beschallung vom Publikum meist den Künstlern selbst angelastet werden und damit ein echtes Karrierehindernis sein können.

Um dieses Risiko zu minimieren, verlassen sich die meisten Bühnenkünstler auf einen sogenannten Tech Rider, einen Vertragszusatz, in dem die wesentlichen Merkmale und Leistungsdaten der Beschallungs- und auch Beleuchtungstechnik festgehalten sind. Doch selbst noch so ausgefeilte Spezifikationen im Tech-Rider schützen Künstler in der Praxis nicht vor unangenehmen Überraschungen, und kaum jemand wird einen Auftritt nur wenige Stunden vor Beginn abblasen, weil die zur Verfügung stehende Technik nicht den Vereinbarungen entspricht.  

Einen ganz anderen Weg geht daher die niederländische Gruppe Rapalje: Die bekannte Celtic-Folk-Band spielt seit langer Zeit über eine eigene PA-Anlage, die genau auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist und durch hervorragenden Sound besticht. Selbst bei Festivals stellen Rapalje gern anstelle der vor Ort vorhandenen Technik ihre eigene Anlage auf. Die Musiker haben damit den unschätzbaren Vorteil, sich voll auf ihre Bühnenperformance konzentrieren zu können – immer in der sicheren Gewissheit, dass beim Publikum genau das ankommt, was auf der Bühne geschieht. 

Die niederländische Band Rapalje
Die niederländische Celtic-Folk-Band Rapalje beim Zomerfolk-Festival 2022 in Groningen.

Es gibt jedoch ein Geheimnis hinter der Beschallungstechnik von Rapalje: Die Anlage ist nicht aus Komponenten von der Stange zusammengestellt, sondern speziell angefertigt und hinsichtlich ihres akustischen Verhaltens optimal abgestimmt. Fraglos ein Luxus, den sich nicht jede Band verschaffen kann, denn dafür sind profunde Kenntnisse in Akustik und Lautsprechertechnik nötig. Genau diese Kenntnisse bringt Maceál, eines der Gründungsmitglieder von Rapalje mit. Der von seinen Kollegen gern „Inspektor Gadget“ genannte Multiinstrumentalist ist ein geborener Tüftler rund um alles, was mit Musik zu tun hat. Neben Mundharmonikas mit völlig neuen Stimmungen und der für den Sound von Rapalje typischen Gitouki entwickelte er die speziellen Headset-Mikrofone der Band und eben auch die Beschallungsanlage, die er sehr detailverliebt immer weiter optimiert. In seiner Heimatprovinz Groningen und darüber hinaus ist er daher mit seinem seit inzwischen zehn Jahren bestehenden Unternehmen HornAudio ein gefragter Experte für alle Fragen rund um Beschallungstechnik. Er installiert und verleiht Beschallungsanlagen aller Größenordnungen – selbstverständlich samt und sonders aus eigener Entwicklung und Fertigung.

Messung des akustischen Verhaltens eines "Pixi"-Prototyps durch  Maceàl
Soundtüftler Maceàl ermittelt in seinem Studio das akustische Verhaltens eines „Pixi“-Prototypen.

Auch für HornAudio und für die Band Rapalje läutete der Beginn der Corona-Pandemie durch den nahezu vollständigen Zusammenbruch des Veranstaltungsbusiness zunächst wirtschaftliche schwierige Zeiten ein. Doch Maceál wäre nicht Maceál, wenn er sich einfach diesem Schicksal ergeben hätte. Vielmehr nutzte er die plötzlich in rauen Mengen verfügbare Zeit, um seine Lautsprecherentwicklungen in eine ganz andere Richtung voranzutreiben: Er nutzte die Wirkprinzipien und seine Erfahrungen aus dem Bereich der PA-Technik überaus präzise, um extrem kompakte Systeme zu entwickeln, die bei minimalem Platzbedarf echten High-End-Sound bieten. Mit einer Kombination aus Class D-Verstärker, einem überraschend kompakten Subwoofer und den „Pixi“ genannten, mit Flachmembranlautsprechern bestückten Satelliten beschreitet HornAudio hier völlig neue Wege. Ein besonderes Augenmerk wurde während der Entwicklung zum einen auf das Vermeiden von Partialschwingungen gelegt, zum anderen auf eine ausgefeilte Gestaltung von Lautsprechergehäuse und Frontgrill, um destruktive Interferenzen (Phasenauslöschungen) zu unterbinden. 

Eine direkt aus dem PA-Bereich übernommene Eigenschaft und im HiFi-Segment eine absolute Besonderheit ist die Skalierbarkeit des Systems von HornAudio. Während an den jeweiligen Leistungsbedarf und die Gegebenheiten vor Ort anpassbare Array-Konfigurationen in der professionellen Beschallungstechnik gängiger Stand der Technik sind, besteht eine ähnliche Flexibilität im Marktsegment der HiFi- und High-end-Lautsprecher bisher nicht. Mit seiner Neuentwicklung schafft Maceál diese Möglichkeit, denn die „Pixies“ können wie eine Groß-PA als Array konfiguriert werden, wenn beispielsweise für größere Wohnräume oder eine Gaststätte mehr Leistung und ein erweiterter, an die räumlichen Gegebenheiten angepasster Abstrahlwinkel gewünscht sind. So sind beispielsweise Arrays mit vier oder acht „Pixi“-Satelliten pro Seite mühelos realisierbar. Dank des laufzeitkorrigierten Designs bleibt das Audiobild auch bei diesen Arryas linear. Die gefürchteten Phasenauslöschungen werden vermieden, es kommt es also unabhängig von der Position des Hörenden nicht zu einer Verfälschung des Klangs.

Für die ästhetische Gestaltung der Lautsprecherfronten wählte Maceál die Lautsprecherstoffe von Akustikstoff.com. Diese hochwertigen Bespannstoffe bieten trotz guter visueller Opazität ein Maximum an akustischer Transparenz, beeinträchtigen also das hervorragende Klangbild des Lautsprechersystems nicht. Überdies ermöglicht die umfangreiche Palette an verfügbaren Farben die harmonische visuelle Anpassung das Lautsprechersystem an nahezu jedes denkbare innenarchitektonische Umfeld und an jeden Kundenwunsch.

Das Ergebnis der aufwändigen Entwicklungsarbeit überzeugt auf ganzer Linie: Schon in der kleinsten Konfiguration aus zwei nur  7 x 7 x 7 cm großen und obendrein wetterfesten „Pixies“ sowie einem lediglich 28 x 28 x 16,4 cm großen Subwoofer, der überdies den Verstärker beherbergt, entwickelt das System einen überraschend voluminösen und detailtreuen Klang. Mit einem nahezu linearen Frequenzverlauf von 38 bis 21.000 Hz und einer ausgezeichneten räumlichen Darstellung legt es die die bisher vorwiegend von Sonos-Systemen definierte Messlatte für kleine Speaker mit großem Sound ein ganzes Stück höher. 

Array-Konfigurationen aus vier oder acht Satelliten pro Seite in Kombination mit einem entsprechenden leistungsfähigen Subwoofer bringen neben einem erweiterten Frequenzgang noch mehr Schalldruck und Klangvolumen an den Start, und sie begeistern unabhängig von der Lautstärke mit einer hervorragenden Feinzeichnung. Tatsächlich stellt ein solches Array mit seinem linearen Wiedergabeverhalten im direkten Hörvergleich zahlreiche etablierte Studiomonitore in den Schatten. Es bewegt sich in akustischer Hinsicht durchaus auf dem Niveau von High-End-Lautsprechern, für die fünfstellige Summen pro Stück den Besitzer wechseln.

Auch die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten lassen keinen Wunsch offen. Zeitgemäß kann die Anlage direkt per Bluetooth angesteuert oder über WLAN in ein Multiroom-System eingebunden werden. Darüber hinaus ist die kabelgebundene Verbindung mit einem LAN möglich, und selbstverständlich steht eine 3,5 mm-Klinkenbuchse für den Anschluss eines analogen Audiosignals zur Verfügung. Ein weiterer Steckplatz bietet die Möglichkeit, Audioinhalte direkt von USB-Datenträgern wiederzugeben.

Prototyp des "Rapalje Sound System"
Das neue System von HornAudio in seiner kleinsten Konfiguration als „Rapalje Sound System“.

Eine erste Serie der beschriebenen Konfiguration geht nun als spezielles „Rapalje Sound System“ an den Start und kann zusammen mit einem USB-Stick, der das komplette Repertoire der Band enthält, im Online-Shop von Rapalje bestellt werden. Bei den mit Lautsprecherstoff von Akustikstoff.com ausgestatteten Lautsprecherfronten stehen fünf verschiedene Farben zur Auswahl. Der Bespannstoff ist sowohl in neutralem Schwarz als auch in den vier bandtypischen Farben Grün, Rot, Blau und Braun erhältlich.

Kirchenorgel mit Bespannstoff von Akustikstoff.com

Das Anwendungsfeld für unsere akustisch transparenten Stoffe ist erstaunlich breit. So spielen sie auch im Orgelbau eine wichtige Rolle. Es ist daher gut möglich, dass Ihnen Produkte von Akustikstoff.com beim Besuch einer Kirche begegnen, beispielsweise im nordwestdeutschen Ahaus. 

Die Pfeifenorgel, deren Wurzeln bis in die Antike reichen, spielt seit dem Mittelalter eine zentrale Rolle in der christlichen Liturgie. Aufwändig gestaltete Orgeln sind besondere Schmuckstücke zahlreicher Kirchen und beeindrucken durch ihre Klangvielfalt. Mozart bezeichnete die Pfeifenorgel seinerzeit als „König der Instrumente“. Wie andere Instrumente auch müssen Orgeln jedoch fachmännisch regelmäßig gepflegt und gelegentlich restauriert werden. Viele Kirchengemeinden nutzen eine solche Restaurierung als willkommenen Anlass zur Erweiterung und Umgestaltung, um die musikalische Bandbreite des Instruments zu erweitern und moderne Klangideale zu verwirklichen. 

So war es auch bei der weithin bekannten Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Ahaus: Die katholische Kirchengemeinde beauftragte das traditionsreiche Unternehmen Orgelbau Fleitner aus dem nahen Münster mit umfangreichen Restaurations- und Erweiterungsarbeiten. Es galt, die alten Teile der Kirchenorgel zu reinigen, neu zusammenzustellen und sinnvoll zu ergänzen. 

Church organ in St. Mary's Assumption in Ahaus, Germany, with grey sound-transparent fabric from Akustikstoff.com.

Eine besondere Herausforderung für Orgelbauer und Intonateur Eberhard Hilse von Orgelbau Fleitner war es hierbei, das Erscheinungsbild des Instruments harmonisch an den aus den 60er Jahren stammenden Kirchenraum anzupassen. Hilse wählte unseren Akustikstoff, um die Orgel ohne jegliche Einbußen bei Klang und Akustik visuell ansprechend zu gestalten. 

Das im Februar 2018 fertiggestellte, dreimanualige Instrument ist 9,35 Meter hoch und verfügt über die beeindruckende Zahl von insgesamt 2.520 Pfeifen: Das oben liegende Schwellwerk hat 772 Pfeifen, das Hauptwerk in der Mitte 840 Pfeifen, das Positiv hinter dem Spieltisch 728 Pfeifen. Dazu kommt das Pedal mit über 180 Pfeifen. Die größten Pfeifen zählen zum vorn an der Orgel zu sehenden, dem Pedal zugeordneten Prinzipal 16′. Die Größte dieser Pfeifen vorn links hat einen Durchmesser von 250mm und bringt es bei einer Gesamtlänge von 664 cm auf ein Gewicht von ca.105 kg.

Church organ in St. Mary's Assumption in Ahaus, Germany with sound-transparent fabric from Akustikstoff.com

Akustikbilder selber machen

Akustikbilder, auch Schallbilder genannt, liegen voll im Trend.  Sie verbessern die Raumakustik, indem sie unerwünschte Reflexionen ausschalten, und sehen überdies gut aus.

Mit etwas handwerklichem Geschick kann man sie schnell und ausgesprochen günstig selbst anfertigen: Zunächst baut man sich einen Holzrahmen mit ca. 5 cm Kantenhöhe. Diesen Rahmen füllt man formschlüssig mit einem speziellen Akustikschaumstoff wie Basotect. Schließlich verkleidet man die gesamte Konstruktion auf der Vorderseite mit einem akustisch hochtransparenten Bespannstoff.

Unser Akustikstoff ist hierfür hervorragend geeignet. Er ist besonders stabil und elastisch, sodass man ihn auch in der Hobbywerkstatt mühelos verarbeiten kann. In unserem Youtube-Channel finden sich hierzu praktische Tutorials, die für Lautsprecherrahmen wir für Akustikbilder anwendbar sind.

akustikbild oder schallbild aus akustikstoffWie gut das Ergebnis im Raum wirken kann, zeigen die Fotos, die uns einer unserer Kunden freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dank einer Auswahl von 42 Farben und weiteren neun metallischen Farbtönen sind der Kreativität hier kaum Grenzen gesetzt.

Natürlich kann man den eigenen Schallbildern auch eine ganz persönliche Note geben, indem man sie mit geeigneten Textilfarben bemalt. Wichtig ist dabei, dass die Poren des Akustikstoffs nicht von der Farbe verschlossen werden.

Zur Fixierung der Farben kann der Bespannstoff aus Polyester bei bis zu 175°C gebügelt werden. Idealerweise legt man hierbei ein dünnes, flaches Tuch zwischen Akustikstoff und Bügeleisen. Am besten zieht den Stoff erst nach dem Fixieren der Farbe auf den Rahmen. Dabei muss man natürlich darauf achten, dass das Bild nicht durch ungleichmäßige Spannung verzieht.

Alternativ kann man den Stoff zunächst auf den Rahmen ziehen, dann bemalen und durch Bügeln von hinten die Farben fixieren und schließlich den Akustikschaumstoff in den Rahmen einfügen.

Bitte beachten: Akustikstoff 2.0 ist wegen seiner wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften nicht zum Bemalen geeignet.

Neues Berliner Edel-Tonstudio setzt auf unseren Akustikstoff

Akustikstoff von www.akustikstoff.com im Studio A der Kung Fu Studios Berlin (Marek Pompetzki)Die neu eröffneten Kung Fu Studios in Berlin-Kreuzberg sind die neue Top-Adresse für Hit-Produktionen auf Weltniveau. Dahinter steckt das Produzententeam Marek Pompetzki, Paul NZA und Cecil Remmler, das bisher im Numarek-Studio zu Hause war.

Das Erfolgstrio zählt bereits seit einigen Jahren zu den absoluten Top-Produzenten in Deutschland und steht für einen Sound, der auch auf internationalem Niveau keinen Vergleich scheuen muss: Die Songs von Sido tragen ebenso die Handschrift von Pompetzki & Co.  wie zahllose andere Aufnahmen, etwa  von  Max Herre,  Miley Cyrus, Kelly Rowland, Nico Santos, Cassandra Steen, Deichkind, Sarah Connor oder Ivy Quainoo … die Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen.

Akustikstoff von www.akustikstoff.com im Aufnahmeraum der Kung Fu Studios Berlin (Marek Pompetzki)Die Kung Fu Studios beeindrucken selbstredend durch Aufnahmetechnik und Akustik auf höchstem technischen Stand. Gleichzeitig bieten sie jede Menge Platz für kreatives Arbeiten und ein rundum ansprechende, angenehme und gleichzeitig fokussierte Arbeitsatmosphäre.

Akustikstoff von www.akustikstoff.com im Studio D der Kung Fu Studios Berlin (Marek Pompetzki)Selbstverständlich setzte das Produzententrio auch bei der Auswahl des Bespannstoffs für die akustisch wirksamen Verkleidungen und Absorber in den Aufnahme- und Regieräumen auf allerhöchste Qualität und wählten unseren Akustikstoff, unter anderem in in den Farbvarianten Feige und Anthrazit.

Wer mehr erfahren möchte, findet auf Youtube einen interessanten Rundgang.

Akustikstoff von www.akustikstoff.com im Studio B der Kung Fu Studios Berlin (Marek Pompetzki)

Praxistipps zur Blickdichtigkeit von Akustikstoff

Wasch mir den Pelz aber mach mir das Fell nicht nass: Warum akustisch transparenter Stoff nie 100% blickdicht sein kann

„Ist Ihr Akustikstoff denn eigentlich blickdicht?“ Diese Frage hören wir von unseren Kunden relativ häufig. Schließlich dient der Bespannstoff vornehmlich dazu, Lautsprecher, AV-Equipment oder anderes möglichst elegant dem Blick zu entziehen.

Harte Kontraste zeichnen bei entsprechenden Lichtverhältnissen in Lautsprecherstoff durch.

Durchzeichnen bei akustisch transparentem Stoff: ein tiefschwarzer Untergrund wird unter weißem Stoff erkennbar.

Die Idealvorstellung ist klar: absolute akustische Transparenz und gleichzeitig völlige Blickdichtigkeit (der Fachmann spricht hier von Opazität, also dem Gegenteil von Transparenz). Dieser Idealvorstellung wirken leider die Gesetze der Physik entgegen, denn sowohl beim Schall als auch beim Licht handelt es sich um Wellen – in der trockenen Sprache der Physik also um zeitlich und örtlich periodische Veränderungen einer physikalischen Größe.

Alles dreht sich um Wellen

Da Schall sich durch die mechanische Deformation eines Mediums, in unserem Fall durch Veränderungen des Luftdrucks verbreitet, wirkt alles, was sich dem Schall in den Weg stellt, wie eine Art Widerstand: Es wird selbst in Schwingung versetzt, nimmt dadurch Energie aus der auftreffenden Welle auf und verringert die Amplitude, also die Stärke der Schwingung. Eine vollständig geschlossene, luftundurchlässige Fläche dämpft Schallwellen daher immer massiv ab. Je nach Materialbeschaffenheit wird der Schall durch Mitschwingen „geschluckt“ sowie reflektiert oder diffundiert.

Akustische Transparenz setzt also Materialöffnungen voraus, durch die Luft und damit der Schall dringen kann. Selbst durch kleinste Öffnungen kann jedoch auch das viel kurzwelligere sichtbare Licht treten – ein Effekt, der gut in einem völlig abgedunkelten Raum zu erleben ist, sobald die Tür nicht an allen vier Seiten des Türrahmens vollständig dicht schließt.

Entscheidend: der höhere Frequenzbereich

Am deutlichsten wird eine ungenügende Schalldurchlässigkeit bei den höheren Frequenzen im Hörbereich: Die kurzwelligen und energieärmeren Höhen und Hochmitten werden zuerst bedämpft, während energiereiche, verhältnismäßig langwellige Bassfrequenzen spürbar weniger an ihrer Ausbreitung gehindert werden. In der Praxis bedeutet dies, dass bei der Verwendung ungeeigneter oder minderwertiger Bespannstoffe für akustisch aktive Elemente zuerst diejenigen akustischen Frequenzen verloren gehen, die für ein differenziertes Klangbild von größter Bedeutung sind.

Die Grenzen der Physik ausgelotet

Das Kunststück eines guten Akustikstoffs besteht also darin, Schallwellen möglichst ungehindert durchzulassen, die Lichtwellen hingegen so gut wie möglich zu blockieren. In alle Produkte von Akustikstoff.com ist jede Menge Entwicklungsarbeit eingeflossen, um diesen physikalischen Spagat bestmöglich hinzubekommen. Dennoch liegt es in der Natur der Sache, dass beides gleichzeitig nicht hundertprozentig erzielt werden kann. Außerdem haben wir bei der Entwicklung der Lautsprecherstoffe von Akustikstoff.com neben hoher Blickdichtigkeit und ausgezeichneter Schalltransparenz einen dritten sehr wichtigen Aspekt im Auge behalten: Unsere Bespannstoffe sind auch noch robust und gut zu verarbeiten. Dazu demnächst in einem eigenen Beitrag mehr.

Dunkler Lautsprecherstoff ist blickdichter als heller Bespannstoff

Dunkle Farben sind bei reinem Auflicht tendenziell blickdichter als helle Farben. Hier im Vergleich: Schwarz und Weiß.

Drei typische Problemfelder

Typische Probleme mit der Blickdichtigkeit von akustisch transparenten Bespannstoffen sind vor allem starker Kontrast von hell zu dunkel zwischen dem Akustikstoff und den dahinterliegenden Gegenständen, von hinten durchscheinendes Licht sowie sehr starkes, direkt von vorn auf den Akustikstoff dringendes Licht.

Kontrast runter, Abstand rauf

Der wichtigste Schritt zum Verhindern deutlichen Durchscheinens ist es, den Kontrast zwischen dem Lautsprecherstoff und den dahinterliegenden Gegenständen so gering wie möglich zu halten. Es lohnt sich durchaus, Bespannrahmen und Fronten etwa von Boxengehäusen und Schallabsorbern mattweiß zu lackieren, wenn sie mit weißem Akustikstoff bespannt werden sollen.

Zusätzlich baut ein größerer Abstand zwischen dem Hintergrund und dem Akustikstoff allzu starkem Durchscheinen vor. Haben die in einem weißen Gehäuse verbauten Lautsprecher jedoch pechschwarze Membranen, werden sich diese bei entsprechenden Lichtverhältnissen dennoch durchzeichnen. Je nach Geschmack und Gestaltungswunsch kann dies durchaus auch gewünscht sein, denn gut gemacht kann der Effekt auch sehr edel wirken. Ähnlich fällt der Transparenzeffekt häufig bei Absorbern auf: Wird ein grauer Absorber mit weißem Stoff bespannt, erscheint die Oberfläche nicht reinweiß, sondern eher grau.

Schwarz-Weiß-Kontrast mit Akustikstoff

Auch bei Akustikstoff gilt: Schwarz-Weiß ist weniger kontraststark als Schwarz-Gelb.

Schwarz-Gelb-Kontrast mit Akustikstoff

Der stärkste Kontrast: Schwarz-Gelb – hier verdeutlicht mit zwei Stücken Akustikstoff.

Übrigens: der Kontrast zwischen Schwarz und Gelb wirkt noch stärker – daher auch die Farbkombination gelb-schwarz bei Sicherheitsmarkierungen.

Durchscheinen von hinten vermeiden

Unvermeidbar ist eine gewisse optische Transparenz auch bei Gegenlicht: Ähnlich wie bei einer Gardine dringt direkt von hinten auftreffendes Licht durch den Stoff, die Konturen von hinter dem Stoff platzierten Gegenstände werden erkennbar. Dieses Problem tritt vor allem bei AV-Möbeln wie Soundboards, Soundbars und Lowboards auf. Abhilfe schafft, einen Lichteinfall von hinten durch geschicktes Aufstellen der Möbel und durch den Verzicht auf künstliche Beleuchtungsquellen hinter den Möbeln zu verhindern.

Starkes Auflicht ergibt Transparenz

Starkes, gebündeltes Licht, das direkt von vorn auf den Bespannstoff fällt, kann ebenfalls zu Durchscheineffekten führen: Das Licht durchdringt den Akustikstoff, wird von den dahinter gelegenen Gegenständen unterschiedlich reflektiert und tritt in Gegenrichtung wieder aus. Das visuelle Ergebnis ist auch hierbei eine gewisse Transparenz. Diese lässt sich verhindern, indem man keine Scheinwerfer und Leuchten direkt auf den Stoff richtet, sondern eher mit diffusen Lichtquellen arbeitet und auf einen seitlichen Lichteinfall achtet.

Stark gespannt wird Akustikstoff zunehmend durchscheinend.

Der „Gardineneffekt“: Je stärker der elastische Akustikstoff gespannt wird, desto durchscheinender wird er. Hier verdeutlicht mit extremer Spannung und Gegenlicht.

Auch auf die Spannung kommt es an

Einen erheblichen Einfluss auf die optische Transparenz hat die Spannung, mit der unser Akustikstoff verarbeitet wird: Je intensiver der ausgesprochen elastische Stoff gespannt wird, desto weiter öffnen sich die Maschen. Das verbessert die akustische Transparenz zusätzlich, aber selbstverständlich verändert sich dadurch auch die Blickdichtigkeit des Materials – es kommt zum sogenannten „Gardineneffekt“: Insbesondere bei Gegenlicht wird der Stoff zunehmend weniger opak. Hier gilt es, vor der endgültigen Montage des Bespannstoffs gegebenenfalls etwas zu experimentieren.

Zweilagig arbeiten?

Je nach Anwendungsfall ist es durchaus möglich, Akustikstoff zweilagig zu verarbeiten, um auf diese Weise die Blickdichtigkeit zu erhöhen. Die akustischen Einbußen, eine zusätzliche Absenkung um etwa 1-2 dB bei ca. 8-9 kHz, liegen im Rahmen, denn selbst zweilagig weist unser Akustikstoff eine deutliche höhere akustische Transparenz als andere einlagige Bespann-Materialien*. Dennoch muss hierbei sehr vorsichtig gearbeitet werden, um Moiré-Effekte zu vermeiden, die bei der Überlagerung der feinen Stoffstrukturen entstehen können. Zu einem gewissen Grad lässt sich dies umgehen, indem man zunächst an der Front die stärker strukturierte Seite des Stoffs als Außenseite verwendet, während man die dahinterliegende Stoffbahn mit der etwas glatteren Seite nach außen montiert, und darüber hinaus die beiden Stoffbahnen solange gegeneinander verdreht, bis der Moiré-Effekt verschwindet. Auch hier empfiehlt sich also Experimentieren vor der endgültigen Fixierung des Akustikstoffs.

*Schmid, Johannes: „Messungen zur akustischen Durchlässigkeit verschiedener Textilien“. Jade Hochschule, Oldenburg, September 2015

Akustikstoff.com auf der Musikmesse 2017

musikmesse2017Besuchen Sie uns vom 4. bis 8. April 2017 auf der Musikmesse in Frankfurt!

Wir sind dort in Halle 9.0 an Stand F40 zusammen mit Professional Media Solutions Ltd. am Gemeinschaftsstand von Erwin Strich ES-ProAudio vertreten. Hier erleben Sie unseren Akustikstoff in allen Farben und Varianten sowie in den anschaulichen Anwendungsbeispielen von Professional Media Solutions.

Kommen Sie vorbei, entdecken Sie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten unserer Bespannstoffe im Studiobereich und sichern Sie sich ein Musterset unserer Lautsprecherstoffe, das alle neuen Farben enthält, die pünktlich zur Messe verfügbar sein werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 9.0 an Stand F40 und auf ein anregendes Gespräch mit Ihnen!

Treiben Sie’s doch mal richtig bunt!

akustikstoff-custom-as-colourful-as-natureDer Frühling ist da und macht Lust auf frische Farben. Auch uns haben die blühenden Beete inspiriert. Das Ergebnis: Akustikstoff Custom, der Akustikstoff in Ihrer Wunschfarbe!

Jetzt können Sie die  Fronten von Lautsprechern sowie akustisch durchlässige Stoffe für AV-Mobiliar und Wandverkleidungen in Studios, Kinos, Showrooms und auf Messeständen perfekt in Ihr Farb- und Gestaltungskonzept einbeziehen.

Erinnern Sie sich noch? Noch vor wenigen Jahren war die Auswahl an wirklich brauchbarem Lautsprecherstoff mit Schwarz, Weiß, Grau und Braun bereits erschöpfend beschrieben. Dieser farblichen Ödnis beim Thema Akustikstoff haben wir mit unseren inzwischen mehr als 30 Farben (und 12 neue sind für dieses Jahr in der Pipeline!) nachhaltig den Garaus gemacht. Aber weil wir ohnehin gern Dinge infrage Stellen, Spaß am Tüfteln haben und natürlich mit unserem Akustikstoff die Weltherrschaft erobern wollen, gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter.

Spaß beiseite – ab und an sind ganz individuelle Farben gefragt, beispielsweise bei Messebauern, die einen Stand rundum in den Corporate Colours eines Ausstellers errichten wollen. Hier gilt die Devise »keine Kompromisse bei der Farbgestaltung!« Wir machen’s ab sofort möglich: Akustikstoff Custom wird nach Ihren Farbvorgaben individuell gefärbt!

Mit Akustikstoff Custom erhalten Sie einen farblich 100% zu Ihrem individuellen Gestaltungskonzept passenden Bespannstoff für alle Lautsprecher, Absorber, Diffusoren und schalltransparenten Verkleidungen. Überall dort, wo akustisch transparenter Stoff zum Einsatz kommen soll, sorgt Akustikstoff Custom in Ihrer Wunschfarbe für ein ebenso unverwechselbares wie harmonisches Erscheinungsbild –  mit all den günstigen Eigenschaften, der unseren Akustikstoff auszeichnet und als Akustikstoff 2.0 sogar wasser- und schmutzabweisend sowie schwer entflammbar.

Sämtliche Pantone™ TC und TCX-Farben können reproduziert werden. Damit lassen sich praktisch alle Wunschfarben abbilden. Und noch besser: Sie können Ihre Wunschfarbe schon ab einer Rolle à 46 Meter realisieren.

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch gleich einmal in unseren Shop!

Wir präsentieren: PA-Akustikstoff

PA-Akustikstoff-MusterDie Entwicklungsarbeit war aufwändig, aber die Mühe hat sich gelohnt: Heute ist unsere neue Produktlinie an den Start gegangen – PA-Akustikstoff. Dieser besonders robuste Lautsprecher-Bezugsstoff wurde speziell für die hohen Anforderungen der Live-Beschallung entwickelt. Mit ihm wird es möglich, auch im rauen Bühneneinsatz von den  zahlreichen Vorteilen zu profitieren, auf die zahlreiche Hersteller von High-End-HiFi-Produkten schon seit Jahren setzen.

Ideal für alle Beschallungsanwendungen
Die ausgezeichneten akustischen Eigenschaften, für die alle unsere Lautsprecherstoffe bekannt und geschätzt sind, zeichnen auch PA-Akustikstoff aus. Schluss also mit Verlusten im Höhen- und Mittenbereich durch akustische fragwürdige Schaumstoff-Fronten, die nach einigen Jahren ohnehin wegen diffundierender Weichmacher zerbröseln. Schluss auch mit hässlichen Metallgittern, die einfach nur das Auge beleidigen. Und wer sagt eigentlich, dass Speaker-Arrays grundsätzlich in langweiligem Einheitsschwarz daher kommen müssen? Mit PA-Akustikstoff stehen ab sofort 13 interessante Farbvarianten für die Frontbespannung von PA-Boxen, Sidefills und Monitoren zur Verfügung. Dezente Vintage-Farbtöne sind ebenso erhältlich wie besonders farbenfrohe Varianten, die gezielte Farbakzente in der Bühnengestaltung ermöglichen.

PA-Akustikstoff-on-LucasPA-Akustikstoff eignet sich sowohl für Neubauten als auch für das Aufmöbeln in die Jahre gekommener Speakerfronten. Ein erstes Beispiel ist dieses  Sattelitenpärchen einer gut zehn Jahre alten Lucas. Der vergammelte Schaumstoff wurde mit einer Metallbürste vom darunterliegenden Gitter entfernt, dann wurde das Gitter mit PA-Akustikstoff neu bespannt. Das funktioniert mühelos und dauert keine halbe Stunde. Eine Fotodokumentation der einzelnen Arbeitsschritte folgt in Kürze.

Bessere Optik und besserer Sound  für Instrumentenamps
Wieso kommen eigentlich fast alle Combos, Heads und Cabinets, deren Name nicht mit F oder V beginnt, mit einer einfallslosen schwarzen Front daher? Und wer sagt, dass der Bespannstoff für edle Boutique-Amps immer aussehen muss, als habe man den Stoff von Omas Dampfradio recycelt? Jetzt kommen endlich Farbe und völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten ins Spiel. Und nicht nur das: Dank der hervorragenden akustischen Transparenz von PA-Akustikstoff klingen die Speaker spürbar authentischer. So wird beispielsweise der komplexe Sound von Vintage-Speaker nicht mehr in den Höhen und Mitten beschnitten, alles klingt offener und klarer. Auch hier werden wir in den kommenden Wochen ein paar Beispiele liefern.

PA-Akustikstoff ist ab sofort als Meterware in unserem Online-Shop erhältlich. Darüber hinaus kann versandkostenfrei ein Musterset bestellt werden, das alle verfügbaren Farbvarianten enthält.

Beeindruckende Restauration zweier ESS AMT1a

Thierry Martin aus Frankreich hat keine Mühen gescheut, einem Paar in die Jahre gekommener ESS AMT1a wieder zum alten Glanz zu verhelfen. Ein Blick auf seine umfangreiche Fotodokumentation lohnt sich!
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Akustikstoff zum Gelingen des Projekts beitragen konnten.

Bespannstoff-Produktion und Versand laufen auf Hochtouren

Nachdem im August die Färberei Werksferien hatte und ich selbst ebenfalls eine kleine Auszeit genommen habe sind nun wieder alle Regler voll aufgedreht und der Betrieb läuft auf Hochtouren. Während der Ferien und meinem Standby Betrieb sind keine Aufträge liegen geblieben und alles lief wie geplant. Auch nach den Ferien ist wieder eine hohe Verfügbarkeit der Bespannstoffe gewährleistet und auch größere Aufträge konnten sofort ausgeliefert werden. Bleibt für mich festzustellen, dass es durchaus möglich ist mit der entsprechenden Vorbereitung auch mal wieder in Urlaub zu fahren. Wiederholung ist keinesfalls ausgeschlossen.  😉

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